Porzellan der Einsamkeit

Ich wachse im Stau, kein Leben in mir, Mein Lächeln genäht

aus rostigem Draht. Ein Kinderlied flüstert zerschnitten vom Wind, Die Schatten trinken mein letztes Gebet.

Augen aus Glas, doch innen nur Nebel, Kälte frisst mich von innen nach

außen. Ich bin kein Mensch, nur ein Rest von Gefühl,

Ein Körper voll Schmerz, Mein Herz ohne Puls, Blutrot von Porzellan,

zerbrochen im Schein der Erinnerung. Jede Wunde singt ein Lied aus Schuld und Wahnsinn.

Ich schrei ins Dunkel, doch niemand hört mich fall. Mein Name

vergessen mein Leben, nur Scherben im Dreck. Sie tanzen um mich