Umweltschutz und Baurecht in der Schweiz (duplicated)

Das Umweltschutzgesetz schützt Menschen, Tiere, Pflanzen und die natürlichen Lebensgrundlagen.

Es verhindert schädliche Einwirkungen wie Lärm oder Luftverschmutzung und regelt den Umgang mit Abfällen.

Die Altlastenverordnung sorgt dafür, dass belastete Standorte erfasst, untersucht und bei

Bedarf saniert werden, damit keine Gefahren für die Umwelt entstehen. Das Raumplanungsgesetz ordnet die Besiedlung

der Schweiz. Es trennt Bau- und Nichtbaugebiete, schützt Landschaft und Landwirtschaftsflächen

und verteilt die Aufgaben: Der Bund macht Grundsätze, die Kantone erstellen den Richtplan und

die Gemeinden machen die Nutzungsplanung. Wichtige Pläne sind der kantonale Richtplan und die kommunale

Bau- und Zonenordnung. Das Baurecht beruht auf Legalität, Gleichbehandlung und Verhältnismässigkeit.